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 Donnerstag 10. März 05
Wenn's um Belästigung abgewiesener Asylsuchenden geht, ist der Regierungsrat Jean-Claude Mermoud um keine Idee verlegen. Da ihm offenbar die bestehenden Einschüchterungsversuche - unaufhörliche Vorladungen der Fremdenpolizei, Arbeitsverbote und drohende Ausreisetermine - nicht genügen, stellt er neuerdings Personal an, um abendliche Hausbesuche bei abgewiesenen Asylsuchenden zu machen. Diese Angestellten sind vom Kanton bezahlt, um abends an der Tür Betroffener läuten zu gehen und ihnen so die „freiwillige“ Rückreise schmackhaft zu machen...